O nass is‘!

Wir sind dann wieder auf dem Festland... Die letzte Fährüberfahrt von Jersey zurück nach St. Malo war etwas wackliger als die vorherigen zwei, weshalb ich die meiste Zeit doch lieber die Klüsen zu hatte. Zumindest bis zu dem Moment, in dem ein schwappendes Geräusch dicht gefolgt von einem spitzen Schrei zu hören war. Da war …

Wir leben noch!

Das sollte vielleicht angemerkt werden, da wir ja ein paar Tage nichts geschrieben haben. Aber nein, wir sind nicht vom Globus gefallen, wir hatten nur quasi kein Internet. Nachdem wir am Montag Omaha Beach verlassen hatten, ging die Fahrt nach St. Malo. Eine Übernachtung dort, dann Fähre nach Guernsey. Ja, Fähre. Obwohl ich dazu neige, …

Ein paar grundlegende Gedanken…

…die mir seit Beginn der Tour so kamen: 1. Womit campt man eigentlich am Geschicktesten?! Da gibt es ja viel Auswahl. Wohnwagen, Wohnmobil, Zelt, Dachzelt. Vermutlich auch noch mehr, aber betrachten wir einmal diese vier Alternativen. Das Wohnmobil hat den Vorteil, es ist relativ kompakt, denkbar wetterfest und kann in den meisten Fällen mit dem …

Utah Beach

Heute sind Sherman und ich zum Utah Beach gefahren. Erster Stop auf dem Weg zum Museum war am Richard D. Winters Leadership Memorial. Definitiv ein Must See. Eine Art, dem Mann die Ehre zu erweisen. Das Museum war zum Glück nicht so überlaufen, trotz Samstag. Interessant ist, daß fast alle dieser Museen angefangen haben als …

Omaha Beach – The Snail has landed

Mittlerweile bin ich an einem Ort angekommen, den ich seit 20 Jahren besuchen will. Omaha Beach, einer der Landungsstrände des D-Day. Die Fahrt hierher gestern war interessant. Das Navi sprach zuerst von etwa 220km, als wir ankamen waren es - hoppala - fast 290km. Weiß der Geier, wo und warum die zusätzlichen Kilometer aufkamen. Ein …

Von Dunkerque nach Quiberville…

Heute ging es, nach zwei Tagen Cachen in und um Dünkirchen, weiter nach Quiberville. Etwa 240km Fahrtstrecke, diesmal hauptsächlich Neben-/Landstraßen, ich bin einfach zu kniepig für Autobahnmaut. Zwischendurch ein kurzer Stop in einem Ort namens Forest-Montiers oder so ähnlich, um eben schnell einen Cache mitzunehmen. Dummerweise beschlich mich zum Ende der Fahrt hin das Gefühl, …

Das Abenteuer kann beginnen…

...vorausgesetzt, ich kriege meine Nerven in den Griff. Das war gar nicht so einfach. Der Plan war, so gegen 0900 loszufahren, aber daraus wurde nichts. Mir ging die Düse, und ich wußte nicht mal, warum. Sherman war reisefertig, die Plörren gepackt, und es sollte ja nun auch nicht durchs tiefste Kasachstan oder so gehen. Schlußendlich …

Noch 2 Tage…

Die letzten Vorbereitungen laufen, und wahrscheinlich mache ich mir wiedermal viel zu viel Kopf. Mal ehrlich, was soll groß schiefgehen? Sherman ist gesund, hat frische Reifen und eine frisch gemachte Bremse vorn, und wir fahren durch Frankreich und nicht durch Kasachstan. Aber doch, die Aufregung wächst.